Friedenskerzen als Zeichen der Solidarität
Ökumenischer Gottesdienst im Münster als Friedensaktion für die Ukraine! In der Gladbacher Münsterbasilika wurde am Samstagabend ein ökumenisches Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine gesetzt: Propst Peter Blättler, der ev. Pfarrer Andreas Rudolph und Dietrich Denker, Superintendent des Ev. Kirchenkreises, luden zu Stille, Gesang, Gebet und Besinnung ein. Man beklagte die vielen Toten auf beiden Kriegsseiten, gedachte aber auch der Kriegsgeschädigten weltweit. Im Mittelpunkt stand das Versöhnungsgebet von Coventry mit seinem eindrücklichen Bittruf: Vater vergib! Am Ende des Gottessdienstes konnten die Gläubigen selbst eine Kerze entzünden und sie mit ihrer persönlichen Bitte an Gott verbinden. Sichtbares Zeichen des ökumenischen Friedenswunsches sind die großen Kerzen, mit den ukrainischen Farben verziert, welche von nun an in den Kirchen und Predigttstätten der Gladbacher Gemeinden während der Gottesdienste brennen werden - so auch bei uns, sowohl in Wickrath als auch in Wickrathberg.
Nachfragen und Zuhören
Gesprächsrunden für mehr Aufmerksamkeit füreinander So oft bekommt man man wichtige Dinge vom anderen gar nicht mit. In der Passionszeit wird uns deshalb in diesem Jahr das tolle Kartenspiel "Erzählt euch mehr" in unseren Gruppen und Treffs zu mehr Aufmerksamkeit füreinander anregen. Macht gern mit und tauscht euch selbst auch mit anderen aus... Birgit Erke und das Ehrenamtlerteam in Wickrathberg
Trödelmarkt am 13.03.2022
Nach zwei Jahren Corona-Pause war der Trödelmarkt wieder ein großer Erfolg! Wie in den Vorjahren, haben auch in diesem Jahr wieder viele Menschen zum Gelingen unseres Trödelmarktes beigetragen. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön! Nach dem Gottesdienst kamen viele Bekannte und neue Besucher in unsere Räume. In gewohnter Weise wurde gesucht, entdeckt, gehandelt und gekauft. Am Nachmittag gab es ein Konzert in der Wickrathberger Kirche. Wir freuen uns das wir den Erlös von 3.500 € der Aktion Medeor zur Verfügung stellen können.
Pflanzaktion Streuobstwiese
Eine Woche nach dem Friedensgebet vom 5. März 2022 und dem Pflanzen eines Hoffnungsbaumes wurden ca. 25 Obstbäume auf dem sog. Friedhofsbongert gepflanzt. Die Beteiligung war überwältigend. Ortsvereine der Parteien und viele Privatpersonen spendeten einen Obstbaum, wie Apfel, Kirsche oder Birne. Das sich die Idee der Streuobstwiese so schnell umsetzt, freut alle Beteiligten. Pfarrerin Esther Gommel-Packbier dankt allen Spendern herzlich.
Friedensgebet
Wir pflanzten am 5. März 2022 Hoffnungsbäume auf dem Wickrathberger Friedhof „Wenn morgen die Welt unterginge, würde ich heute ein Apfelbäumchen pflanzen.“ Im Rahmen einer Friedensandacht auf dem Wickrathberger Friedhof wurde heute an die Menschen gedacht, die in der Ukraine unsagbar Schreckliches erleben müssen. Pfarrerin Esther Gommel-Packbier stellte das Thema „Hoffnung“ in das Zentrum ihrer Ansprache. Im Anschluss an das gemeinsame Singen, Beten und Hören auf Gottes Wort wurde mit Beteiligung der Gemeinde, als Symbol der Hoffnung, ein Apfelbaum gepflanzt. Der sog. Hoffnungsbaum ist der erste Baum, der auf der neu ausgewiesenen Fläche auf dem Friedhof gepflanzt wurde, dem sog. Friedhofsbongert. Auf dieser Fläche soll mit dem Gedanken der Nachhaltigkeit eine Obstbaumwiese mit alten Obstsorten entstehen. Möchte sich jemand gerne an dieser Aktion beteiligen und ebenfalls einen Obstbaum spenden – melden sie sich! Auszug aus der Friedensandacht: Wenn morgen die Welt unterginge, dann würde ich heute einen Apfelbaum pflanzen. [...]
Karnevalsfeier im Kindertreff
Party am Karnevalsfreitag Trotz der bedrückenden Situation in der Ukraine haben wir uns entschlossen, den Kindern die geplante Karnevalsfeier im Kindertreff möglich zu machen. Während der letzten zwei Jahre haben gerade sie viele Einschränkungen in Kauf nehmen müssen. Im letzten Jahr ist Karneval komplett ausgefallen. In diesem Jahr ist das Feiern glücklicherweise im kleinen Rahmen möglich. Das haben dann alle auch beim gemeinsamen Spielen und Tanzen sehr genossen. Solche Gemeinschaftserlebnisse in der Kinder- und Jugendarbeit stärken die heranwachsende Generation und sind für ihre Entwicklung von großer Bedeutung. Gleichzeitig sind unsere Gedanken bei den vielen Kindern und Familien in der Ukraine, die momentan nicht das Glück haben, so unbeschwert leben zu dürfen. Wir beten inständig für den Frieden in der bedrohten Region! Birgit Erke und das Nachwuchsteam