Hunger nach Gerechtigkeit

Es bleibt noch viel zu tun: Jeder neunte Mensch hungert und hat kein sauberes Trinkwasser. Millionen leben in Armut, werden verfolgt, gedemütigt oder ausgegrenzt. Die einen bauen ihren Wohlstand auf Kosten anderer aus. Das soll und muss nicht sein! Es ist genug für alle da, wenn wir gerecht teilen. In einer Welt, deren Reichtum wächst, darf niemand zurückgelassen werden.
Alle Menschen sind gleich an Rechten geboren. Jeder Mensch hat ein Recht auf gleiche Lebenschancen – egal wo er oder sie lebt. Gemeinsam mit den Partnerorganisationen und Partnerkirchen trägt „Brot für die Welt“ seit Jahrzehnten in tausenden Projekten dazu bei. Sie fördern Bildung und Gesundheit, den Zugang zu Wasser, Land und Nahrung. Sie kämpfen mit uns gemeinsam für soziale Gerechtigkeit, die Rechte der Schwachen und die Bewahrung der Schöpfung. Sie schaffen Hoffnung, die Zukunft schenkt. Hoffnung, die Frauen, Männer und Kinder stark macht, Pläne zu schmieden und zu verwirklichen. Hoffnung auf Gerechtigkeit.
„Hunger nach Gerechtigkeit“ lautet das Motto der 60. Aktion Brot für die Welt. Auch nach sechzig Jahren ist dieser Hunger nicht gestillt. Das gemeinsam Erreichte macht Mut und lässt weiter gehen auf dem Weg der Gerechtigkeit.
In unserer Gemeinde erbrachte die Kollekte in der Advents- und Weihnachtszeit für die
60. Aktion „Brot für die Welt“ insgesamt 5508.- Euro.

Ein ganz herzliches Dankschön für diese großzügige Spende!
Esther Gommel-Packbier, Pfr’in.

Brot für die Welt